Ende April 2012 war es mal wieder soweit und der FC Sayda traf im Bowling auf die Teufelskerle Dresden.
Als Termin hatte man sich das letzte Heimspiel unserer Dynamos gegen St. Pauli ausgesucht. Auf Grund der schwierigen Kartensituation konnten leider nicht alle dieses Spiel auch besuchen. Nachdem man eine grandiose Choreographie der Ultras bestaunte, gab es zum Auftakt des Tages auch noch einen 1:0-Heimsieg über St. Pauli zu sehen. Im Anschluss ging es zurück zum gemieteten Vereinsbus ...
...um sich bei herrlichem Sonnenschein und einem warmen Feldi aufs Bowling vorzubereiten. Lucas leistete noch schnell eine gute Tat, als er einen herrenlosen Turnschuh fand und diesen auf Anraten von Eumel am Torpfosten gut sichtbar für den „Verlierer“ befestigte.
Mit gutem Gewissen ging es mit René „dem Busfahrer“ und Swen „dem Auskenner“ in nur wenigen Minuten bis zu Joes Bowlingbahn.
Dort wurden sogleich herzliche Bruderküsse mit den Frauen und Männern der Teufelskerle ausgetauscht und der Weg in die Bowlingstube gesucht.
Doch halt, wo war den Rene G.‘s linker Turnschuh in Größe 44 hin? Hier stellte sich nun heraus, dass der von Lucas liebevoll aufgehängte Schuh wohl doch nicht ausversehen neben unserem Bus lag. Sein Besitzer hatte bei der Konversation über das graue herzogenauracher Objekt mit seinem Navi zu tun und den „Spaß“ nicht mitbekommen. Ein Nachteil entwickelte sich fortan durch den fehlenden Schuh für René nicht, da nur Ledersohlen erlaubt waren und wir alle Mietschuhe nehmen mussten.
Schwups wurden die 19 Personen auf drei Bahnen verteilt und die beiden FC ‘s verlebten drei schöne Stunden. Sportliche Erfolge (sprich Mannschaftswertung) wurden an diesem Tag nicht zur Auswertung gebracht, da zum einen die Teufelskerle als Gastgeber nicht angeben und der FCS als Amateurteam lieber nicht die Gesamtpunkte zählen wollten.
Nach einem schönen Gruppenbild und der Aussage, dass wir das unbedingt wieder einmal machen müssen, ging es nach einem „Uffta!“, durch Capo Schmitd’l, wieder Richtung Heimat. Ach nein, halt, „Der graue Schuh von Renetou!“ Dieser wurde natürlich ohne Kosten und Mühen zu scheuen noch vom Sportplatz abgeholt und seinem Besitzer wiedergegeben. Eine fröhliche und auch anstrengende Dynamospielbowlingausfahrt ging gegen 23 Uhr in Sayda zu Ende.
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