[MK] Auch in diesem Jahr machten sich FC-Mitglieder und übliche Sympathisanten unter Führung des zugelosten Organisators ETNA und weiteren Ortskundigen auf den Weg durch erzgebirg´sche Gefilde, um auf Schusters Rappen die heimische Bergstadt zu erklimmen.
Nach dem Transfer zum Startpunkt Muldaer Freibad konnte...
...die Tour am Vatertagsmorgen pünktlich mit 15 mutigen Strategen beginnen. An dieser Stelle sei den zu dieser Zeit (noch) nüchternen Fahrer(inne)n herzlichst gedankt!
Ausgestattet mit Regenutensilien, Flüssignahrung, Skatkarten und einem Harald Glööckler Double (ohne Schablonenbart-Frisur) ging es nun daran, den ersten nicht enden wollenden, schweißtreibenden Anstieg zu überwinden und vorbei am schaukelnden Ultras-Aue-Nachwuchs, in Mitten des Miriquidi endlich „Holzhausen“ zu erreichen. Glücklicherweise konnte unser „Scout“ HARTI den „Bla-Mu-Festort“ über Umwege frühzeitiger erreichen und die erste Runde Kellerbier klarmachen. An der vermutlich längsten Zeittafel der Welt wurden dann auch gleich die Plätze um „NEUNZEHNHUNDERT-DREIUNDFÜNFZIG“ gesichert und der erste Gewitterschauer des Tages unter dem Schutz der Überdachung belächelt!
Verstärkt durch einen Zuzügler (dem späteren „Bank-Umdrücker“ und Biersponsor BILLY) ging es nun unter nachlassendem Regen über Berg und Tal in Richtung Dorfchemnitz, um nach der Prämierung des schönsten Regenschirmes endlich unser Mittagsdomizil „Gaststätte Palme“ zu erreichen. Nachdem unsere Wirtin mittels Schraubendreher das richtige Luft-Bier-Gemisch für den Fassbierausschank finden und die „Skat-Tischler“ eines Besseren belehren konnte („Skat spielt man immer ohne Tischdecke!“), wurde durch den spektakulären Einsatz eines FC-Bayern-Koch-Kellners, der damit sein Champions-League-Finale-Ticket finanziert, in Windeseile das vorbestellte Mittagsmenü serviert!
Nachdem der letzte Friseur sein Radler „vernascht“ hatte, ging es gut gestärkt bei strahlenden Sonnenschein und mit dem anschlussfindenden SASCHA vorbei am Ghetto von „Karl-Marx-Dorf“, immer dem nächsten Gewitter hinterher, in Richtung Heimat.
Durch energisch geführte Diskussionen über „energieeffiziente Motoren“ und „weibliche Gebrauchtwagen“ war kurze Weile angesagt und auch dem nächsten Regenschauer wurde, durch pünktliches Erreichen der nächsten Schutzhütte, Einhalt geboten. Das Friedebacher „Aue´nland“ wurde mit einem lautstarken „JA WIR SIND DA!“-Gesang begrüßt und die nächste „Mühlenwirtschaft“ für eine weitere Bier- und Skatpause eingenommen. Nach kurzem Verschnaufen konnte die stark befahrene Bundesstraße 171 zügig überquert und die Vorschluss-Bierrunde im Café Dahmen eingeläutet werden. Nach dem intensiven Studieren der Eiskarte entschloss man(n) sich doch für Fass- bzw. Flaschenbier (um „Haaresbreite“ auch mal wieder für ein Radler!) und mit der passenden musikalischen Umrahmung durch unseren „Ton-TRÄGER“ konnte uns auch der letzte intensive Gewitterhagel des Tages nichts anhaben!
Nachdem die Gläser und Flaschen geleert und auch der letzte Voigtsdorfer vertrieben war, ging es frohen Mutes an den verbleibenden großen Anstieg gen Heimat, vorbei und durch die „Markschaft Köhler“, wobei auch die, vermutlich durch die starke Sonneneinwirkung verursachte, „Henry´sche Verwechslung“ nicht unerwähnt bleiben soll! Pünktlich und bis dahin ohne personelle Verluste konnte der Zielort „Swens Garage“ in Sayda erreicht werden.
Hier erwartete uns das, durch den daheimgebliebenen SWEN vorbereitete, Abschlussgrillen und somit ein gemütlicher Ausklang eines (für uns) sonnigen Männertages 2013!
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DANK für den BERICHT: MARCO Kl. |
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