Mitten durchs Futter ihr Banausen

[MK] Auch in diesem Jahr konnte wieder die traditionelle Fanclub-Männertagstour stattfinden. Das Orga-Team tat sich diesmal mit der Planung besonders schwer und war bis zum Tag vor der Angst merklich unentschlossen, wo es nun wirklich langgehen sollte. Dies spiegelte sich dann auch im Routenverlauf wieder - später dazu mehr...
Mithilfe der Fahrdienste der Familien Richter und S. Porep wurden die Mitstreiter zunächst in die Markschaft Köhler im Nachbarort transportiert.
Der Jubilar Harti, der nun zu seinem 30. Männertagsausritt antrat, wurde nach dem Frühstück durch den Vereinschef persönlich ins Friedebacher Aue´n-Land chauffiert. Dort gab es erstmal eine Kiste Helles zum Warmwerden.
Glücklicherweise handelte es sich nicht um Hasseröder Premium Export, denn das ist ja noch schlimmer als Hasseröder seit 1872! Das Kaltgetränk wollte bei manchem Teilnehmer noch nicht so richtig „tornadomäßig“ einfließen, sodass aus Zeitgründen schon mal bissl Druck ausgeübt werden musste: „Entweder du trinkst schneller oder du holst uns noch ´ne Kiste!“. Nachdem dann auch die Sonnencreme auf den Leibern, Glatzen und anderen Körperteilen eingezogen war, ging´s nun den Berg Richtung Kreuztanne nauf, um zwischendrin dann ins erste Feld abzubiegen.

Da die eine oder andere Hand noch ...

Da die eine oder andere Hand noch frei war, gab es zum Anstieg erstmal einen Apfel oder als Alternative einen, angeblich auf den Schenkeln einer 86-jährigen Jungfrau gerollten, Zigarillo. Inzwischen hatte auch jeder Teilnehmer dem Eumel mitgeteilt, dass dieser seinen Rucksack zu Hause vergessen hat. Zwischenzeitlich rollte Rayko das nächste Blonde aus der Freien Presse von "gestern".

Aus dem Feld ging´s dann wieder in den Busch und die nächste Rast konnte am Basalt kurz vor Clausnitz stattfinden. Dazu konnten wir den Eierscheckenlikör vom "Prostmann" verkosten und über die Untiefen des hiesigen Waldgewässers spekulieren. Glücklicherweise kam es, aufgrund von vorherrschender Nüchternheit, noch zu keinen Aktionen zur Bergung eines seit dem Krieg versenkten Panzers bzw. der Rettung der hier gestrandeten Orcas.
Der Waldweg am Basalt wurde schließlich schnell wieder verlassen und, durch das Unterholz bzw. querfeldein, der schnellste Weg Richtung „Saufnitz“ eingeschlagen. Ziel war die Verpflegungsstation „Rachel“, wo es nun endlich auch Fassbier, Kuchen und Fettbemmen zu holen gab. So mancher Stratege zog dann auch gleich vorausschauend das Mittagessen vor. Ein paar Bekanntschaften konnten nebenbei auch noch gepflegt werden.

am FC Gebäude
am FC Gebäude
Am Koehlerhof
Am Koehlerhof
Am Koehlerhof
Am Koehlerhof
Statement
Statement
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Weg zur Rachel
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz
Rachel bei Clausnitz

Anschließend wurde tatsächlich mal ein Feldweg durchs steinreiche Erzgebirge genutzt, verfolgt von böllernden Einheimischen - die vermutlich aus einem Schacht gekrochen waren und gekonnt ignoriert wurden. Als dann schließlich das gelbe Schild am Horizont auftauchte und somit das nächste Ziel in Sichtweite war, wurde Rayko-Maps wieder auf Loipe umgestellt und so ging´s zeitsparend wieder "rein ins Futter" und quer übern Acker. Und weil so wieder etwas Zeit rausgeholt wurde, gönnten wir uns dann am „Ringel“ wieder feinstes Fassbier und eine kleine Mittagsruhe. Selbst die anwesende Musikband hatte ihr Treiben zu diesem Zeitpunkt eingestellt. Die "harten" Kerle verbrannten sich die Glatzen in der Sonne sitzend und die "Weichpitties" standen mit 0,5 Liter "Maurerbrause" im Schatten mit der Strickjacke über dem Adoniskörper.

Anschließend führte der Weg wieder ins Tal in Richtung Cämmerswalde. Weil das aber recht langweilig war, wurden lieber wieder Spuren im Klee (die ich morgen noch seh) erzeugt und manch einer verlor beim Abstieg vom Ringel auch sein Beinkleid. Da paar Neugierige noch wissen wollten, ob es beim Gasthof Jandusch wirklich kein Bier mehr gibt, wurde schließlich doch wieder ein befestigter Weg genutzt. Dieser führte uns dann tatsächlich zurück bis zur Kreuztanne, wo es auch wieder lecker Fassbier gab. Eumel hatte inzwischen auch schon sein erstes Bier ausgetrunken. Vor Ort wurde dann auch das einzige freundliche Kind (Hallo Papa!) von mehreren Vätern begrüßt.
Der Versuch, auch dem Harti einen sonnigen Sitzplatz zu verschaffen, scheiterte kläglich an der mangelnden Präzision des Tischverrückens! Der Landesposaunenwart war zu diesem Zeitpunkt leider auch nicht mehr persönlich anzutreffen. Dafür konnten zu unserer Belustigung aber noch zwei Typen mit lila Jacke aus Klíny „hochgenommen“ werden.

Schlussendlich startete die Truppe den Heimweg in die Bergstadt und sammelte sich weitestgehend am "Rastplatz zum freundlichen Kriehn". Dort gab es dann noch den Umtrunk zum Feierabend mit paar Daheimgebliebenen. Ob unser Wanderfreund "Bänke" vor oder nach uns in Sayda angekommen war, wurde nicht zweifelsfrei überliefert.

Die Elite von 8 Personen fand sich später noch zum Abendessen im Ratskeller wieder. In der Abendsonne wurde noch der eine oder andere Vollkornsprudel ins Feinkostgewölbe gekippt und der nervöse Wirt glücklich gemacht.

Der Männertag 2024 wird uns als Tag der "Abkürzungen" in Erinnerung bleiben. Trotzdem sind am Ende ca. 21 km Strecke zusammengekommen. Mal sehen was uns im kommenden Jahr 2025 zum 30. Vereinsjubiläum erwartet

... coming soon of DDR 1 or "Unser'n Sender"

Bericht von Marco K.

Weg zum Ringel
Weg zum Ringel
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
Abstieg nach Cämmerswalde
an der Kreuztanne
an der Kreuztanne

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