[ML] Die Planungen liefen schon eine ganze Weile, aber plötzlich war der Tag einfach da. Am 01.02.2020 sollte etwas stattfinden, was es in der Fanclubgeschichte schon laaaange nicht mehr gegeben hatte. Am Samstagmorgen trafen sich alle Mitglieder des Vereins an einem Punkt.
Aktuell hieß das 22 Mitglieder und das noch am Vereinsgebäude in Sayda.
Grund war die Ausfahrt anlässlich unseres 25. Vereinsgeburtstages einen Tag später. Natürlich wurde sofort ein Gruppenfoto (folgt am 1.3.) geschossen und die neu erstellte und übergroße Holz „25“ durfte auf dem Bild nicht fehlen.
Im Anschluss ging es für 20 Mitglieder auf unbekannte Reise mit einer Übernachtung. Der Vereinsvorstand hatte ein Hotel gebucht, aber wo es hin ging war den wenigsten MG’s bekannt. Kaum hatte man mit zwei „Neunern“ und Siggis Auto das Stadtgebiet verlassen, wurden zum anstehenden Jubiläum die ersten „Vasen“ geöffnet. Bei 10 Grad Plus ging es über „de Tschechen-Grenze“ und weit ins Nachbarland hinein. Zur ersten Pause kurz nach Most wurde erstmal 'ne kleine Brotzeit abgehalten und der Plan für die Ausfahrt bekanntgegeben. „Schön Landstraße tuggern“ war die Devise, bis wir plötzlich...

... mit allen drei Autos auf der Autobahn auftauchten. Schnell sagte uns Google was das „schwarz“ Benutzen der Autobahn in der ehemaligen CSSR kostet und die nächste Mautstelle „war unser“.
Weiter ging es mit Vignette nach Plzeň. Erst beim Ortseingangsschild wussten die letzten Mitglieder jetzt Bescheid. Jedes Fahrzeug hatte von Pause zu Pause mehr Spaß und die Stimmung war gewohnt locker. Am Hotel angekommen belästigten uns erst mal paar deutsche Jungs, die als Junggesellenabschied unterwegs waren aber dann checkten wir schon in einem guten Hotel ein. Im Duo verschwanden immer zwei Dynamofans auf ihre Zimmern um wenig später schon wieder vor der Lobby 'ne „Tschechen-Zigarette“ zu qualmen. Siggi polterte sich erst mal an der Bar für drei „Kreuzer“ eh Fahrerpils zwischen die Ohren und ab gings zum Mittagsmahl.

Normalerweise suchen wir immer gefühlte Stunden nach einem passenden Restaurant, diesmal ging das ruckzuck. Die letzten saßen kaum, hatte der erste Tisch schon die „Goldmedaille“ errungen und wie auch immer das erste Glas Bier schon im Mund! Natürlich wussten das wenig später alle Gäste im Saal, aber was soll's. Die Speisekarte ließ uns vom Knödel mit Gulasch bis zum Rindersteak alles bestellen und wenig später waren wir satt und zufrieden, um 10 Euro erleichtert wieder auf der Straße.

die Zahl
die Zahl
Marco in Erwartung
Marco in Erwartung
Alle 22 Mitglieder
Alle 22 Mitglieder
erste Rast
erste Rast
erste Rast
erste Rast
erste Rast
erste Rast
Hotel
Hotel
Sammeln
Sammeln
schnelles Fahrerbier
schnelles Fahrerbier
Mittag
Mittag
Mittag
Mittag

Der Stundenplan war eng gesteckt und ab ging es für die 20 Jungs zur Führung in die „Pilsner Urquell“-Brauerei.
Eine sehr gut deutsch sprechende Dame begleitete uns durch das sehr alte Brauhaus und brachte uns den Ursprung des „Pilsner“ nahe. Paar nette Fotos wurden geschossen und der riesengroße Keller der Brauerei war das Abschlussziel. Hier gab's nun zwei oder drei Verkostungen des edlen veganen Stoffes. Im Anschluss zwängte sich unser Jungspund Porsti durch eine „Pichmännel“-Fassöffnung und hatte den Applaus seiner Mittrinker im Rücken.
Mittag
Mittag
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Kaputze Schlaf
Kaputze Schlaf
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Brauereibesichtigung
Verkostung
Verkostung
historisches Brauhaus
historisches Brauhaus
Verkostung
Verkostung
Verkostung
Verkostung
Lukas Pichmennl
Lukas Pichmennl

„Das Sauerkraut war eh bissl sisse aber ich nehm noch eh Bier!“

Dank des größten Personenaufzugs Tschechiens ging es wieder ans Tageslicht und wegen strömendem Regen marschierten wir in die größte unterirdische Gaststätte Tschechiens ein.
Natürlich nur für ein Bier - aus dem natürlich zwei wurden und wo es gesellig ist findet man auch immer weitere Dynamofans. Paar Dresdner hatten sich wie wir einen schönen Abend vorgenommen.
Im Anschluss stand die „Wanderung“ zum Abendmahl an. Vorbei an „Fratzen“ und Ultramarkierungen des tschechischen Erstligisten Viktoria Plzen waren wir in der Kneipe „Svejk“ „eingefahren“. Umzingelt von tschechischer Bevölkerung hatten wir nun erst mal Durst. Eine lange Dürre sollte kommen und selbst der Versuch das etwas zu beschleunigen half vorerst nicht. Da wir zwar etwas „unterhopft“ waren, aber keinesfalls dehydriert, überstand man diese halbe Stunde mit Bravur, irgendwie.
18 Halbe und der Zapfhahn lief nun endlich auf Hochtouren! Die Essenskarte ließ keine Wünsche offen und der Befehl: der Fanclub zahlt, war der Auftakt in die Knoblauchsaison.
Gefühlt 10 Knollen wanderten in den ein oder anderen angetrunkenen Schlund und brachte Würze in den Abend.
Der Takt des „Bierkulis“ war nicht gerade hoch, aber für uns an diesem Abend ausreichend. „Zufrieden, ruhig und glücklich“ konnte Swen dann feststellen: „Das Sauerkraut war eh bissl' sisse, aber ich nehm' noch eh Bier!“
Es wurde viel gelacht, aber Nachtisch bestellen traute sich keiner, auf Grund der bekannten klammen Vereinskasse! *LOL*

Gegen 22:30 Uhr spaltete sich dann die Meute auf. Die einen versuchten in der Stadt noch den Absacker zu bekommen und die anderen machten die Hotelbar unsicher. „Kann nicht“, „Will nicht“ und „Darf nicht“, wir kennen sie noch von der Hamburgausfahrt 2019, mussten den „Rentnern“ natürlich beweisen wie dick die „Eier“ waren und versanken zu dritt in einer „Selbstzapfbar“.
Die zweite Gruppe der „Mutigen“ konnte im „Comix“ noch die ein oder andere gute Geschichte und Pärchen genießen. Weit nach Mitternacht ging es dann nach einem Geburtstagsständchen ins Hotel zurück. Am Aussichtspunkt des Hotels warteten noch zwei Saydaer Hotelbarjungs auf uns, mit denen dann der Abend mit einem halben Liter sauber beendet wurde. Swen schickte alle schön in die „Heia-betten“ und irgendwann in der Nacht kamen auch die drei Musketiere aus der Altstadt nach Hause.

Am Morgen danach, dem 02.02.2020 traf man sich überpünktlich zum Geburtstagsfrühstück im „Speisesaal“. De „Brodeln“ waren nicht der Hit, aber sonst fehlte es auch hier an nichts. “Eier im Überfluss sag ich nur!“

Fluchs wurde von den meisten Mitgliedern noch ein Statusbild „25 Jahre Dynamo Fanclub Sayda“ eingestellt und ab ging es mit den Chauffeuren Rene, Siggi und „Harald“ nach Hause. Diesmal tingelten wir schön über die Dörfer und sahen doch das ein oder andere Highlight in den Kleinstorten. Hundekacke wurde auch noch mitgenommen und weil wir gerade alle so schön versammelt waren, machten wir irgendwo in der „Walachei“ noch ein Gruppenfoto.

Gegen 13:00 Uhr überquerten wir die Grenze, und fanden uns zum Abschlussbier noch in der SBS zum Dynamospiel schauen ein. Die „Goldfüße“ holten mal wieder einen Auswärtspunkt und rundeten so unsere schöne Ausfahrt „25 Jahre Fanclub Sayda“ ab.

VIELEN DANK an ALLE die etwas für das Gelingen dieser Ausfahrt beigetragen haben!

Lukas Pichmennl
Lukas Pichmennl
größte Bierkneipe CZ
größte Bierkneipe CZ
Hotelblick
Hotelblick
Moskau...
Moskau...
Fratzen
Fratzen
Ultras Plzen
Ultras Plzen
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Abendessen im Svejk
Absacker im Comix
Absacker im Comix
Brauereigelände
Brauereigelände
Shit am Schuh
Shit am Schuh
Gruppenbild
Gruppenbild
Abschlusspils
Abschlusspils
Dynamo guggen
Dynamo guggen


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