Mitte März ging es für 9 Fanclubmitglieder und 2 FC-Freunde zum jährlichen Dynamo-Auswärtswochenende.
In diesem Jahr sollte es der Freistaat Bayern mit seiner basketballverrückten Stadt Würzburg sein. Mitaufsteiger von Dynamo und gut in die Saison gestartet, waren die „Kickers“ das perfekte Ziel!
Bereits am Freitagmorgen starteten wir bei Schneeregen und 0 Grad in Richtung Süden.
Am Rathaus in Sayda den Vereinsbus bepackt und ab ging die wilde Fahrt. Busfahrer Rene und Alex sollten uns gut über die Pisten bringen.
Unterwegs wurde schnell noch eine Mitleidskiste Hasseröder gekauft und dann war auch der letzte Veganer zufrieden gestellt.
Die Mittagsrast kurz vor Würzburg brachte....

...den Bardamen in der Truckerstube fast mehr Spaß als uns, aber das Essen konnte man verdrücken.
Nachdem Bezug der großen Wohnung am Rande von Würzburg ging es gleich mit der Straßenbahn rein in die Metropole.

Auf der alten Mainbrücke sammelten sich bei den ersten warmen Sonnenstrahlen Studenten und fahrendes Volk zum Wein trinken im Stehen. Wir wollten natürlich erstmal gepflegt in den Main spucken und dann eine Bierstube finden. Die vom „News-Blogger“ der Stadt empfohlene Kneipe war zu und es ging retour über die Steinbrücke. Nach gefühlten 10 Minuten Diskussionen über die Wahl Wein oder Bier, spaltete sich unsere Gruppe auf: in die 4-Euro-„Nobelschröters“ die ein Glas Wein mit ihren zarten Lippen liebkosten und den 95-Cent-Flaschenbier- aus-dem-Nobeldiscounter-Trinker. Gemeinsam wurden noch paar Bilder mit der Marienburg im Hintergrund gemacht und ab ging es zu einer Sitzgelegenheit.
Es wurden dann zwei Gastwirtschaften, die wir besuchten und um Bier erleichterten. Gegessen wurde nichts, da schon liebevoll in der Unterkunft an Hausmannskost gearbeitet wurde, also nun schnell zurück mit der Straßenbahn. Logisch, Haltestelle verpasst, aber dafür den Würzburgern in der Bahn per Liedgut unsere Herkunft verraten. Nach einer Ehrenrunde bis an die Straßenbahnendhaltestelle ging es zurück bis zum richtigen Ausstieg.
Überall und Nirgendwo
Überall und Nirgendwo
immer wieder Dynamo
immer wieder Dynamo
die Burg
die Burg
eh Weinchen
eh Weinchen

da wirds dunkel
da wirds dunkel
in der Stadt
in der Stadt
in der Stadt
in der Stadt


In der Unterkunft angekommen, verputzen wir ordentlich Nudeln und rein ging es in den musikalischen Abend mit Schlagern und anderem dumpfen Zeug.
2. Bundesliga im DSF geschaut und wenig später „schlief“ dann auch jeder in seinem Bett… oder so ähnlich.

Nun war er auch schon wieder da, der Tag mit dem blöden Fußball, „war aber immer so.“
Also schönes Frühstück mit Weißwurst und Nutella gemacht, drei Kaffee getrunken, paar Fluppen gequalmt und in die Dynamoklamotten gequetscht.
Vegane Nudeln
Vegane Nudeln
was kommt imTV?
was kommt imTV?
Rotkohl und Klöse
Rotkohl und Klöse
Beim Frühstück
Beim Frühstück

Wieder rein in die „Bimmel“ und wie „Graf Rotz“ persönlich bis fast vor das Stadion gefahren. Jeder hatte nun schon wieder sein „Päckel“ zu tragen, der eine mehr der andere weniger. Im vor kurzem erst zum Stadion aufgerüsteten Würzburger Sportplatz wurden die „Goldfüßchen“ begrüßt und gemeinsam eine grauenhafte 1. Hälfte angeschaut. Ex-Trainer Geyer schien mit Uwe Neuhaus in der Kabine der SGD gewesen zu sein.
Die Hälfte 2 brachte u.a. zwei sehenswerte Tore für Dynamo vor unseren Augen und fertig war der Lack. Schnell noch Gruppenfoto gemacht und ab ging es zur Überraschungsveranstaltung der Ausfahrt.
Pionierleiter Eumel hatte uns vor die Wahl gestellt: „Machen oder Lassen“ und da wir ihn nicht enttäuschen wollten, stimmten wir der für uns unbekannten Veranstaltung zu. Dank „Schwarzi-Maps“ ging es per Bus raus in ein Randgebiet. Ein paar Meter Fußweg und man dachte hier kann nichts mehr kommen, doch da war doch eine Halle zu sehen. Einige dachten das Fitnesscenter ist das Ziel. Ein paar Beleidigungen und „Abhauen“-Rufe später ging es rein in eine Schwimmhalle.
Hier erwartete uns ein Bundesligaspiel der Wasserballer 05 Würzburg. Regeltechnisch mussten wir uns zwar erstmal auf den aktuellsten Stand bringen und dann ging es schon los. Direkt vor unseren Nasen platschten die „Cannstatter“ Flossenverweigerer ins Becken und der erste unserer Gruppe bemerkte, dass es hier nix zu trinken gab. Och, is‘ das Leben hart….

Das Spiel begann und wir konnten miterleben wie Wasserball „gekämpft“ wurde. Das hier der Letzte aus Würzburg gegen den Vorletzten aus Stuttgart spielte, verriet uns Marco L. erst jetzt. Nichtsdestotrotz wurde es ein kleiner Krimi um den Sieg. Würzburg hatte vier Spieltage vor Schluss noch kein Spiel gewonnen, bis - ja genau - bis wir in der Halle auftauchten. Dank eines Sportlers in ihren Reihen, der auf der linken Körperseite nur einen Arm hatte, konnten sie endlich mehr Tore erzielen als der gefrustete Gegner und ab ging die wilde Feier über den ersten Saisonsieg. Wir beglückwünschten höflich den Sieger und machten mit dem Trainer noch ein Gruppenbild. Die örtliche Presse machte mit einem Handy noch paar Interviews, aber da waren wir der Schwimmhalle und der wirklich guten und kurzweiligen Veranstaltung schon in Richtung „Wirtschaft“ entflohen.

nach dem Frühstück
nach dem Frühstück
in der Flyeralarmarena
in der Flyeralarmarena
in der Flyeralarmarena
in der Flyeralarmarena
in der Flyeralarmarena
in der Flyeralarmarena
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
Beim Wasseerball 1.Buli
FC mit'n Trainer
FC mit'n Trainer


Da wir den schönen Sonnenuntergang sehen wollten, trieb uns Rene G. an, noch paar Meter zu laufen anstatt in der Bahn zu fahren. Immer bergab ging es in die Innenstadt zurück. In einer Gaststätte, nennen wir sie hier einfach „Ratskeller“, (Wees doch den Namen nicht mehr!) speisten wir fürstlich wie es für Fans, die gerade den ersten Saisonsieg mit „ihrem Team“ gefeiert hatten, würdig ist.
Aus „Schäufele“ wurde auf Toilette schnell noch „Häufele“ und manch einer genoss endlich wieder ein richtiges Bier.

Nach dem Schmaus verabschiedeten wir uns mit der Bahn wieder in Richtung Unterkunft. Dort beendete jeder den Abend noch so wie er es für richtig hielt und das Warten auf die Sportschau, die dann „handgestoppte“ 65 Sekunden vom Dynamo-Sieg brachte, wurde zur Qual.

Am nächsten Morgen gab es wieder ein Nobel-Bierfrühstück und schon befanden wir uns im Vereinsbus auf der Rückfahrt. 7 Pausen bis Sayda waren wahrscheinlich rekordverdächtig, aber es sollte sich ja jeder am köstlichen sächsischen Bier laben wie es ihm gefiel. Gegen 15 Uhr erreichten wir wohlbehalten unsere Heimat und begaben uns in unser normales Leben zurück.
Wasserlassen
Wasserlassen
"Knast in de Röhren"
"Knast in de Röhren"
Idyllisch oder?
Idyllisch oder?
kannst Du mal uffstehn?
kannst Du mal uffstehn?
geweckt von Klara
geweckt von Klara



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